Windiges Wandern Fuerteventura

Erdmännchen - Wandern Fuerteventura

Wandern Fuerteventura – Touren auf der Ziegeninsel

Wandern Fuerteventura auf der flächenmäßig zweitgrößten Kanarischen Inseln. Nur 100 km von der Nordküste Afrikas entfernt. Fuerteventura ist vor allem als Strand- und Badeinsel bekannt. Lange weiße Sandstrände und idealen Wetters. Es ist ganzjährig warm und es weht stets ein kühlender Wind, der in einigen Regionen recht heftig ausfallen kann. Die Insel wird von einer Vielzahl von Stränden eingerahmt, zwischen denen jeweils Felsen und kleine geschützte Buchten liegen. Bei Wassersportlern ist Fuerteventura vor allem als Ziel zum Surfen, Windsurfen und Wasserskifahren beliebt.

Fuerteventura die Halbwüste

LandkarteSchon die Ziegen fanden ihre Wege zu den Fress- und Wasserstellen. Auch die Ureinwohner, die Majoreros, mussten ihre Waren zu den Märkten bringen. Alles ohne Teerstraßen über Sand- und Geröllpisten. Aktuell liegt auf Fuerteventura der Bestand bei 80.000 Ziegen.

Vom Winde verwehte Pfade, wo die Orientierung sich nach der Sonne und dem Horizont ausrichtet. Keine klassische Wanderinsel und abseits der Strände fast menschenleer. Wandern Fuerteventura mit doch lohnenswerte Zielen mit grünen Palmenhainen, drehenden Mühlen und abenteuerlichen Höhlen.

Die Kombination zwischen Wandern Fuerteventura und Strandleben macht Fuerte so interessant. Die Sonne brennt den ganzen Tag herunter. Sonnenschutz, genügend Trinkwasser, Wanderschuhe und eine gute Landkarte (wie freytag & berndt Auto + Freizeitkarte) und/oder Rother Wanderführer sind hilfreich.

Seit über 30 Jahren bereise ich Fuerteventura und war im letzten Jahr wieder einmal auf unserer Nachbarinsel. Wandern Fuerteventura mit den besten Ausflügen, Trips und Wanderungen möchte ich kurz vorstellen.

Betancuria einstige Hauptstadt

OrtDas Dorf Betancuria gilt als der historisch bedeutsamste Ort Fuerteventuras. Bis 1834 Hauptstadt und Regierungszentrum der Insel. Dann von Antigua abgelöst, seit 1860 ist Puerto de Cabras, das heutige Puerto del Rosario die Inselhauptstadt.

Genau hier in den Bergen auf 420 Meter Höhe im Inselinnern mit gerade heute noch 200 Einwohnern haben wir uns in einem historischen Haus eingenistet. Wir sind die einzigen „Fremden“ im Ort, die im Moment hier ihren Urlaub verbringen – Weiterlesen

 

Villa Winter auf Fuerteventura?

Es ist schon ein besonderes Gefühl vor dem Kamin in der Casa Winter zu sitzen. Wer weiß, welche einst bekannten und einflussreichen Menschen, aus der deutschen Hitler Dynastie sich hier bereits versammelt hatten.

War es Göring, Admiral Wilhelm Canaris, Hitlers legendärer Abwehrchef oder SS Größen die sich bei Kriegsende auf der Flucht nach Argentinien oder Chile hier eine Ruhepause verschafften. Ein Hauch von Geschichte haftet diesem legendären Ort an. Das ist spürbar – Weiterlesen

 

Mythos Villa Winter

Mythos Villa WinterDer Mythos Villa Winter in der Sandwüste Cofete im abgelegenen Südwesten von Fuerteventura lässt sich nicht so einfach entschlüsseln.

Die tote Ziege auf einem Ständer am Wassertank zelebriert, macht das Rätsel nicht gerade einfacher. Ein Brauch der mir von Naturvölkern bekannt ist.Gegenwart und Vergangenheit muss allerdings klar auseinander gehalten werden.

Kanarische Urbräuche und ein aufgeklärter Gustav Winter scheinen wie Tag und Nacht. Was man heute gerne unterstellt und präsentiert, hat mit dem Erbauer der Casa Winter wenig zu tun – Weiterlesen und hier

 

Geheimer U‑Boot Stützpunkt?

HöhleIn einer versteckten Höhle soll der ehemalige U‑Boot Stützpunkt der Villa Winter gewesen sein. Das Weltkriegs-Mysterium von Fuerteventura spukt heute noch in den Erzählungen und Geschichten aus der Zeit des 2. Weltkrieges. So wie die Höhlen von Ajuy weiter im Nordwesten können die Höhlen in Cofete nicht ausgesehen haben. Die Küste an der Playa de Cofete und der benachbarten Playa de Barlovento sind flache Sandstrände und haben keine felsigen Strandabschnitte. Durch den vulkanischen Aufbau gibt es allerdings auch hier im Untergrund Vulkantuben. Höhlen die wie in einem Schweizer Käse durch abfließende Lava entstanden sind – Weiterlesen

 

Vom Winde verweht

Eine trockene Sandwüste, die an die Sahara erinnert und immer von starken Winden beherrscht wird.

Kein Grün, keine Wälder und nur punktweise etwas ausgedörrte Vegetation und hin und wieder eine Oase. Vom Wind und der Erosion abgetragene Hügel und über 100 Kilometer lang und 31 Kilometer breit. Wäre da keine Teerstraße, sondern eine ausgefahrene und staubige Piste, könnte man glauben auf dem Weg Richtung Timbuktu (Mali) zu sein – Weiterlesen

 

Die Höhlengrotten von Ajuy

Die Höhlengrotten liegen nördlich des Fischerdorfes Ajuy in der „Caleta negra“, der schwarzen Bucht auf Fuerteventura. Die Höhlen reichen etwa sechshundert Meter in den Felsen hinein. Zwei der großen Höhlen kann man besichtigen. Eine Treppe führt in die erste Höhle hinab, von der aus man dann in die zweite Höhle gelangt.

Entstanden sind die Höhlengrotten bereits vor 22 Millionen Jahren. Als sogenannte Lavatuben durchströmte sie einst flüssige Lava – Weiterlesen

 

Überreste eines Schiffswrack

SchiffswrackDie letzten Fragmente eines Schiffswrack im Nordwesten von Fuerteventura. Vor den drei Leuchttürmen von Faro del  Tostóndie Meerenge von La Bocayna zwischen Fuerteventura und Lanzarote.

Seit 1897 steht hier ein Leuchtturm. Der erste mit nur 6 Meter in der Höhe, 1960 wurde ein neuer, achteckiger und 15 Meter hoher Turm errichtet und 1986 der dritte Turm mit 37 Meter Höhe und rot-weißem Anstrich – Weiterlesen

 

Strandfeeling auf Fuerte

StrandfeelingAuch jetzt, nachdem die ganze Welt Fuerteventura wieder besuchen könnte, gibt es kein Strandfeeling.

Wie soll auch Beachclub Stimmung oder eine Gefühlsaufwallung, das Adrenalin in die Blutbahn treibt aufkommen, wenn mehr der Robinson Crusoe Instinkt überwiegt.

Keine Gäste weit und breit an einem der schönsten und einladensten Badestrände  in Morro Jable auf der südlichen Halbinsel Jandia und beim Wandern Fuerteventura – Weiterlesen

 

Convento Buenaventura

Convento BuenaventuraDas ehemalige Franziskanerkloster Convento de San Buenaventura hat den direkten Draht zur Obrigkeit.

Nur noch die Außenmauern der Ruine aus dem 17. Jahrhundert stehen. Das Himmelsdach ist jetzt der Baldachin und die Entfernung zum Schöpfer noch etwas näher.

Skurril und faszinierend zugleich stehen die Fragmente der im Rahmen der spanischen Säkularisierung um 1836 ausgeplünderten kirchlichen Statussymbole als Fingerzeig Gottes heute noch als Drohgebärde für Unverzeihliches – Weiterlesen

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